Donnerstag, 13. März 2008

13.03.2008

Allgemeines:


Die letzten Schätzungen des US Landwirtschaftsministeriums vom Dienstag hat bestätigt, dass die weltweite Versorgung mit Ölsaaten weiterhin sehr schwierig ist.

Die Produktion von Ölsaaten wurden gegenüber der letzten Schätzung vom Febrauar 08 um fast 300.000 t heruntergesetzt.

Nach diesen Zahlen hat die Welle des Ausverkaufs vonseiten der Fonds sofort ein Ende genommen. Die Kurse haben gedreht.

Förderlich für steigende Kurse waren folgende Gründe:

USD fällt in Rekordtief gegenüber den wichtigsten Währungen, insbesondere des Euro
Mineralölpreise haben gestern die 110 USD/ Barrel durchbrochen.
Argentinien hat die Exportzölle auf Ölsaaten und Öle sowie Biodiesel drastisch heraufgesetzt. Ziel der Massnahme soll sein, die Preisstabilität im Inland zu gewährleiste. Ferner soll der Anbau von Ölsaaten reduziert werden zugunsten von Weizen.
Die Endbestände der weltweiten Ölsaaten wird weiterhin auf ein Rekordtief fallen.
Sehr feste Weizenpreise lassen die Preise für Ölsaaten anziehen, da der Flächenkampf voll entbrannt ist.
Der schwache US-Dollar und die unsicheren Finanzmärkte führen dazu, dass mehr Geld in Agrarrohstoffe fließt.
Viele Länder werden werden um die Inflation zu bekämpfen, drastische Maßnahmen unternehmen, z.B. Reduzierung von Importzöllen, Erhöhung von Exportzöllen. Die Preise werden unter diesen Gesichtspunkten nicht nachhaltig fallen.
Das Verhalten von China, welches einen Teil der Sicherheitsbestände verkaufen möchte, führt zu Nervosität auf den Märkten. Fakt ist jedoch die Sicherheitsbestände von China liegen mit ca 1. Million Tonne gerade um die Hälfte des monatlichen Bedarfs von China. Diese Aktion wird die Märkte nur kurzfristig beeinflussen, mittel- bis langfristig wird der Importbedarf Chinas sehr groß bleiben.

Die Märkte werden momentan nicht von fundamentalen Bedingungen gemacht, sondern von den Finanzmärkten beeinflusst.
Sojaöl
Sojaölpreise haben in Chicago an Stabilität gewonnen. Getrieben durch anziehende Mineralölpreise und die nüchternen USDA Schätzungen haben diesen Trend herbeigeführt.


Palmöl
Sehr Exportzahlen aus Malaysia, wonach zwischen dem 1.-10 März 2008 fast 45% mehr exportiert worden ist als im Vormonatszeitraum, gleichzeitig die Produktion in gleichen Zeitraum um 10% zurückgegangen ist hat zu festeren Preisen in Kuala Lumpur geführt. Überschwemmungen im Osten von Malaysia führen zu schwierigen Bedingungen bei der Ernte. Die steigenden Mineralölpreise förderten ebenfalls den Anstieg. Aufgrund der hohen Bestände in den Produktionsländern fallen die Schwankungen recht moderat aus.
Fakt ist jedoch, dass die Preisspanne zwischen Palmöl und Sojaöl weiterhin gross ist, und für die kommenden Monate Palmöl deutlich wettbewerbsfähiger als Sojaöl ist.

11. März 08
Sojaöl ex Dutch Mill 1.479 USD/tPalmöl cif R´dam 1.275 USD/t


Palmkern- und Kokosöl
Rekordbestände in Indonesien mit Palmkernöl haben in den letzten Tagen Palmkernöl etwas unter Druck gesetzt, die Preis für Palmkernöl sind nach langer Zeit wieder unter Kokosöl gefallen.
Die stärkere Nachfrage nach Kokosöl lässt den Preis auf Rekordhoch.
Trends bei den Hauptölen lassen die Preise für die laurischen Öle ebenfalls steigen.


Rapsöl
Preise für Rapsöl haben nach wieder angezogen und haben die Verluste der letzten Tage eingeholt.
Rapssaat Preise an der Matif ziehen ebenfalls an, so dass unter diese Umständen die Preise nicht fallen werden.



Sonnenblumenöl
Die Erhöhung von Exportzöllen in Argentinien hat heute schon zu höheren Preisen auf USD Basis geführt. Der starke Euro lässt den Preisanstieg moderat ausfallen. Die Versorgung mit Sonnenblumenöl bleibt weiterhin kritisch. Die Hoffnung, dass mit Eintreffen argentinischer Ware die Märkte sich nachhaltigen erholen werden, ist nicht eingetreten. Preise bleiben bis zum 3. Quartal 2008 sehr hoch. Die Hoffnung ruht nun auf die kommende Ernte in der nördlichen Hemisphäre. In wenigen Wochen wird feststehen, wie viel Fläche mit Sonnenblumenkernen angebaut werden. Unter der Annahme normaler Wetterbedingungen kann gerechnet werden, mit welcher Menge Öl im Herbst zu erwarten ist.
Es ist jedoch anzunehmen, dass durch die hohen Exportzölle argentinische Bauern davon abgehalten werden Ölsaaten anzubauen.
Mittelfristig sieht es so aus, muss man mit den hohen Preise leben. Es sieht auch so aus, dass man das 4 Quartal 2008 mit Sonnenblumenöl eindecken müsste, solange die Abschläge noch bestehen. Ferner stellt sich die Frage, wie lange wird der schwache USD bestehen???

Sonntag, 17. Februar 2008

15.02.2008

Allgemeines:
Kaum sind die chinesischen Feiertage vorüber, kommt Bewegung in die Märkte. Getrieben durch Nachrichten, wonach 40% der Rapsernte sowie andere Agrarrohstoffe durch den extremen Frost der letzten Wochen zerstört worden sind.Der rapide Anstieg der chinesischen Nachfrage hat zu einem 3% Anstieg von Sojaöl geführt. Übrige Rohstoffe folgten.
Palm ist fast 4% teurer gehandelt worden und kostet aktuell einen Rekordpreis von 1.140 US-$/t CIF Rotterdam.
Wenn sich die Auswirkungen des Frostes weiter bestätigen, so ist mit weiterem Anstieg der Preise zu rechnen.
Die Spannungen zwischen Venezuela und dem EXXON Konzern bezüglich der Entschädigung der Ölfelder durch die venezuelanische Regierung, wo EXXON weltweit die Einfrierung von Konten der venezuelanischen Ölgesellschaft erwirkt hat. Daraufhin hat Venezuela den Verkauf von Mineralöl an EXXON eingestellt. Mineralölpreise sind auf 95,98USD pro Barrel in New York angestiegen.

Sojaöl
Gestern hat die Börse in Chicago mit 190 Punkte im Plus, ca. 3% höher als am Vortag. Da die Bestände von Sojabohnen weltweit den niedrigsten Stand aller Zeiten haben, ist mit einer Entspannung nicht zu rechnen. Falls die Erntemengen aus Argentinien und Brasilien nicht so hoch wie erwartet ausfallen, sich die Flächen in der nördlichen Hemisphäre zu ungunsten von Soja entwickeln, der Bedarf aus Asien ungebrochen bleibt, dann wird sich an der angespannten Situation nichts ändern.

Palmöl
Palmölpreise haben aufgrund von steigenden Sojaöl- und Mineralölpreisen ebenfalls deutlich zugelegt, und haben Rekordwerte erreicht. Die Nachfrage aus Asien treibt die Preise weiter in die Höhe. So zeigen erste Statistiken einen Anstieg der Exporte aus Malaysia in Höhe von 30% in der ersten Hälfte von Februar 2008 zum Vormonatsvergleich. Diese Entwicklung wird weiterhin erwartet, zumal die Preise für Palmöl deutlich unter Sojapreisen liegen. Dieser Zustand macht Palmöl vor allem in wärmeren Monaten, sehr begehrt.

Sojaöl FOB Dutch Mall 1.400 USD/t Palmöl CIF Rotterdam 1.140 USD/t

Palmkern- und Kokosöl
Getrieben durch steigende Palm- und Sojaölpreise an den Weltmärkten bleiben die Preise für Kokos- und Palmkernöl auf hohem Rekord-Niveau. Kokosöl kostet aktuell 1.355 US-$/t für März/ April 2008 Verschiffung CIF Rotterdam, Palmkernöl liegt 10US-$ darüber.

Rapsöl
Nachdem die Bestände in Europa sich etwas erholt haben, die Abnahmen aus dem Biodiesel ins Stottern gekommen sind, sind die Rapsölpreise in den letzten Tagen unter Druck gekommen. Doch die Situation an der Börse in Chicago und Winnipeg, wo die Saatenpreise stetig nach oben gehen, ist der Abwärtstrend von Rapsöl limitiert. Solange die Rapssaat Preise sich auf Rekordhochs bewegen, ist ein Crush mit niedrigeren als Ölpreisen, nicht rentabel. Daher ist kurzfristig mit einem weiteren Anstieg der Preise zu rechnen.

Sonnenblumenöl
Die Ungewissheit über den Ernteverlauf in Argentinien und die explodierenden Sojaölpreise stützen weiterhin die Preise für Sonnenblumenöl.Die Versorgung mit Sonnenblumenöl bleibt weiterhin knapp. Die Nachfrage in der EU ist weiterhin stabil.

Montag, 4. Februar 2008

04.02.2008 Oils

General
Markets for vegetable oils are still under uncertainty. Severe draught in Argentina have still big influence on crop results concerning sunflower seed and soybean. Latest crop expectations vary from 3,8 – 4,0 Mio tons against 4,3 Mio few weeks ago.
As soybean stocks are at record low levels negative weather news have increasing impact on prices. Heavy rainfall in Brazil hinders early harvesting of soybeans. This will lead to lower supplies from Brazil in favour of US Soybeans.
Higher prices for grains and corn make it more difficult to gain acreage for soybean planting. Soybeans must be much more expensive in order to be competitive against grains and corn.
Today Indonesia announced to increase export taxes on palm products to 20-25 % if international market price for palmoil exceeds 1.200 US-$/t. Prices in Kuala Lumpur for palm futures rose by nearly 4%.
Weather uncertainties remain the biggest item to watch concerning oilseeds. Due to profit taking and the nervousness in the international financial market, futures get under pressure – but this situation remains very shortlived.
Many importing countries try to solve the inflation risk by reducing the import taxes. This leads to stable consumption. The usage of oils and oilseed remain high. As a consequence stocks get further down.
Palm Oil
Palm Oil Plan of the Indonesian government to increase export tax on palm products to 20-25 % if world market price for palm oil exceeds 1200 USD/t, hat increasing impact on palm oil prices. Today prices in Kuala Lumpur jumped by nearly 4%. Encouraged by higher soyoil prices interest on palm oil remain high. It is considered that due to the price difference between soyoil an palmoil a shift towards palm, mainly in Europe 27 will increase prices in short to medium term. With warmer temperatures coming usage of palmoil will increase in the northern hemisphere. Stocks of palmoil will be reduced as the production peak of palm trees is over. Supply concerns will occur and this will increase the prices.
Coconut- and Palmkernel Oil
Driven by higher Palm Oil prices of palmkernel oil increased more sharply than those of coconut oil. Palmkernel oil is now more expensive than coconut oil.
Higher Palmkernel oil prices lead to higher coconut oil prices.
Production in exporting countries is below demand growth. Unregular shipments and the fact that most of the users are not long covered keep the prices at a high level.

Rape Oil and Sun Oil
Rape Oil prices hat a setback due to uncertainty in the biodiesel industry. New taxes in Germany on Bio diesel had a negative influence on usage of rape oil.
Contrary to weaker oil prices rape seed prices increase due to crop prospects.
Rapeseed supplies will be tight this and next season due to lower production and stocks.

Sun Oil
Sunoil remains at record levels as relief from Argentina will not come as expected. Demand for sun oil remains very high. Latest crop expectations vary from 3,80 – 4,0 Mio tons against 4,3 Mio few weeks ago.

Mittwoch, 30. Januar 2008

Zucker, Kakao, Mais

Zucker
Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 12,47 Cents je Pfund 0,27 Cents fester.

Kakao
Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.288 Dollar je Tonne 53 Dollar teurer gehandelt.

Mais
Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 2,4 Cents auf 498,4 Cents je Scheffel nach.

Haselnusskerne

Haselnusskerne

Mit 8,65 YTL/kg kosten Haselnusskerne 11-13 mm umgerechnet 5.00 Euro/kg ex works Türkei.

Per 29.01.2008 hat die TMO insgesamt über 92.000 t Haselnusskerne aufgekauft. Die Käufe gehen weiter.

Starke Schneefälle und Frost bedrohen am Schwarzen Meer die Haselnussblüten.

Mittwoch, 23. Januar 2008

23.01.2008

Hazelnutkernels
Hazelnut kernels 11/13 mm cost at the moment 8,90 YTL/kg ex works Turkey which compares to 5,11 Euro/kg.
TMO has bought nearly 92.ooo tons of kernels so far.

22.01.2008

General
The financial market has start to lose ground since yesterday worldwide. Stock Exchange in Germany lost nearly 7% per day, the highest loss since September 11th, 2007.
Today losses went on in Japan and China, and it is expected that the crisis will further occur.
Banks are still writing down losses due to subprime crisis in the USA.
This nervousness influenced the commodity markets, also agricultural products.
Futures of Palmoil in Kuala Lumpur have lost nearly 5% today.
The overnight session in Chicago for the futures of soy and wheat indicate also big losses today.
Panic sales influence actually the markets.
Fundamentals for agricultural products have not changed. Production of the most important oilseeds is still not enough to fulfil the demand.

7 Oilseeds
World Supply and Demand (Mio. Tn)

Season 07/08* .06/07. 05/06 .04/05 .03/04

Opening Stocks 82,90 73,20 64,90 48,00 53,40
Production 378,40 397,20 383,30 372,10 324,40

Total Supplies 461,30 470,40 448,20 420,10 377,80

Disappearance 400,90 387,50 375,00 355,20 329,80
Ending Stocks 60,40 82,90 73,20 64,90 48,00

Stock/Usage ** 15% 21% 20% 18% 15%
* Forecast
** Stocks in % of annual disapperance
Source: USDA
Ending stocks by the end of crops season 2007/2008 will be reduced by nearly 27% compared to last year. This is the sharpest decrease ever seen. The production of the 7 Oilseeds is expected to be down by nearly 19 Mio tons compared to last season, mainly to lower production of soybeans and sunflower seed. The Production of sunflower seed is expected to decrease by nearly 3 Mio tons.
Fight for acres is expected to be very hard as both stocks for oilseeds and grains are at lowest levels.
This will have increasing impact on prices.
Strong demand remains from China and India.
Also stocks of oils become tight despite the fact that production of palm oil is increasing sharply.
Exchange RatePoor prospects on economic growth in Europe made the US-$ firmer compared to Euro.

Crude Mineral Oil
Turmoil in the financial sector led to big losses in crude mineral oil.

Palm Oil
Palm Oil futures corrected sharp in Kuala Lumpur due to nervousness in the financial sector and fell to a two weeks low.
Profit taking and liquidation of positions were the reason.

Coconut- and Palmkernel Oil
Prices of coconut and palmkernel oil fell also due to the financial crisis from their record levels. .

Rape Oil and Sun Oil

Prices for Rape Oil and Sunoil remain at record levels, despite yesterday´s and today´s corrections.

Rapeseed supplies will be tight this and next season due to lower production and stocks. Sunoil remaines at record levels as relief from Argentina will not come as expected. Demand for sun oil remains very high.

15.01.2008

Ölmärkte
Die mit grosser Spannung erwarteten USDA Zahlen haben die Befürchtungen bestätigt, dass die Versorgung mit Ölsaaten weiterhin angespannt bleibt.
Die erwartete Ölsaatenproduktion wird für das Erntejahr 2007/2008 mit 389,7 Millionen Tonnen geschätzt. Gegenüber der letzten Schätzung vom Dezember 2007 entspricht das einem Rückgang von 1,6 Millionen Tonnen.
Die sehr trockenen Wetterverhältnisse in Südamerika haben bereits zu Korrekturen in der Schätzung geführt. So wird die brasilianische Sojabohnenernte um 1,5 Millionen Tonnen weniger ausfallen als bei der letzten Schätzung erwartet.
Die Trockenheit wirkt sich auch auf die Ernteaussichten für Sonnenblumenkerne aus. Argentinische Ernteaussichten für Sonnenblumenkerne sind um 0,2 Millionen Tonnen heruntergesetzt worden.
Bei der ohnehin sehr knappen Versorgung mit Sonnenblumenkernen wirkt sich dieser Zustand katastrophal auf die Preisentwicklung aus.
Die weltweiten Bestände sowohl für Ölsaaten als auch für Getreide sind weiter rückläufig. Weizenbestände haben den niedrigsten Wert seit 60 Jahren erreicht.
Nach diesen Zahlen sind die Preise nach oben explodiert. Der gesamte Sojakomplex hat wieder Rekordwerte erreicht.
Rapssaat- und Rapsölpreise haben ebenfalls wieder Rekordhöhen erreicht.
Offerten für Sonnenblumenöl sind verschwunden. Es wird erwartet, dass heute die 1700 US$/t-Marke durchbrochen wird.
Palmölpreise haben heute um 3% angezogen. Sowohl die festen Sojaölpreise und Produktionsprobleme in Malaysia führen zu immer höheren Preisen.
Da der Flächenkampf zwischen Sojabohnen und Mais für die USA, die im März beginnt, noch bevorsteht, ist zu befürchten, dass die Preisrallye weitergehen wird.
Kurz- bis mittelfristig ist mit einer Entspannung auf den Rohstoffmärkten nicht zu rechnen.


10.01.2008
General
Markets are still under fire. Prices of vegetable oils are further increasing. Existing demand from China and India, and rumours about planned reducing import taxes in India, are keep the markets under pressure.
The following table shows the price changes of the most important commodities for the food industry.
Driven by lower stocks and deteriotating weather conditions in South America fears of bad crops lead to higher prices for all oils.
1. Due to lower stocks in the USA and instability in Nigeria caused again increasing prices after a setback earlier this week.
2. Disappointing employment figures in the USA weakened the US- $ again. Weather prospects in South America and increasing prices for mineral oil led to higher prices in Chicago for the soycomplex.
Palm Oil
Increasing demand from China and rumours about import tax reductions in India have caused that prices for palmoil have reached record high with 1.042,4 US-$/t cir Rotterdam. Higher prices of soyoil and mineral oil strengthen the prices for palm oil. Export figures are not so bad as feared, production increase is not so high as anticipated, so the prices rally from one record to the other. Temporarily price setbacks occur due to profit taking, but the direction shows higher. As crude palmoil has a discount of nearly 85US-$ to soyoil it is expected that there will be much more shift to palm in countries where possible.

Coconut Oil and Palmkernel Oil
Higher prices for Palmoil and soyoil have also an increasing impact on lauric oils. Additionally shipments from origin are very irregular and shipments from the Philippines are still below last years level. Still very low stocks in Rotterdam keep the prices under pressure.

Rapeseed Oil
EU Rapeseed Crushings were higher than expected in France, Germany and Benelux countries. EU 27 Crushings of 3 oilseeds are further increasing.
Prices for rapeseed are increasing due to this demand from the crushers and due to the increasing prices for sunoil.
Sun Oil
The first in history prices for sunoil reached 1.600 US-$/t FOB Eurpean ports. Supply concerns from Argentina due to icy temperatures and concerns about energy crisis in Argentina have pushed up the prices from yesterday to today by nearly 30 US-$. Crop prospects in Argentina remain poor, as weather conditions are too dry for the time.
Average rainfall compared to last year is catastrophic.

This means that under these circumstances the anticipated crop result will not come true, this will cause problems in the nearer future.